Historische Lektionen in Finanzkrisen: Vom Tulpenwahn zur Genfer Mädchenkrise

Finanzblasen sind kein Phänomen des 21. Jahrhunderts. Schon im 17. Jahrhundert zeigte der Tulpenwahn in den Niederlanden, wie gefährlich Spekulationen sein können. Tulpenzwiebeln wurden zu astronomischen Preisen gehandelt, wodurch eine riesige Blase entstand, die unweigerlich platzte. Diese Episode der Geschichte dient als mahnendes Beispiel für die Risiken unkontrollierter Finanzspekulationen.

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Deutschlands Anti-Faschismus ist einseitig und heuchlerisch

In Deutschland gehen die Menschen auf die Straße, um gegen Rechtsextremismus zu demonstrieren. Ein ehrenwerter Akt, könnte man meinen. Aber halt – verdient dies wirklich unseren Respekt? Wenn man genauer hinschaut, entpuppt sich dieser scheinbare Akt des Widerstands gegen Faschismus als ein Paradebeispiel für Doppelmoral und selektive Empörung.

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Der Verlust der Demokratiefähigkeit in kriegsführenden Ländern

Kriege haben seit jeher nicht nur physische Zerstörung, sondern auch politische Veränderungen mit sich gebracht. Heute lässt sich sagen: Ein kriegsführendes Land verliert auf Dauer seine Demokratiefähigkeit.

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Tormona und Glyphosat – Eine Geschichte der Chemiekonzerne und der Öffentlichkeit

In den letzten Jahren hat das Pflanzengift Glyphosat für viel Aufregung gesorgt. Doch es ist nicht das erste Mal, dass ein Chemiekonzern und die Öffentlichkeit aufgrund der Verwendung eines Pflanzengifts aneinandergeraten sind. Eine ähnliche Geschichte gibt es auch beim Herbizid Tormona.

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Was heißt es in einer reichen Gesellschaft Arm zu sein.

Es geht ein Gespenst in Deutschland um, dass sich Armut nennt und von Jahr zu Jahr größer wird. Armut hat viele Gesichter und Abstufungen, was es dem Kapital oder den Leugnern der Armut in Deutschland möglich macht, die Armut in unserem Land zu relativieren, um nicht gegensteuern zu müssen.

Wer kennt den Spruch nicht: „Ach was, du bist doch nicht arm, dir geht es doch gut, schau dir mal die Armen in Bangladesch an.“ Dieser und ähnlich Sätze lösen bei mir immer eine Würgereflex aus und ich könnte im Strahl kotzen.

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Das Gewaltgefüge: Die unterschätzte Bedeutung von Aggression und Intelligenz in der Entstehung von Kriegen

Kriege sind ein komplexes Phänomen, das die Menschheit seit Anbeginn begleitet. Sie entstehen aus einer Vielzahl von Ursachen, darunter territoriale Ansprüche, Nationalismus, religiöse oder ethnische Differenzen, Machtungleichgewichte und wirtschaftliche Interessen. Doch abseits dieser oft diskutierten Faktoren gibt es auch weniger beachtete Ursachen für Kriege und aggressives Verhalten auf gesellschaftlicher Ebene.

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Das doppelschneidige Schwert der Rhetorik: Überzeugungskraft und Attraktivität gegenüber Inhalt in politischen Reden

In der politischen Arena gilt Rhetorik oft als entscheidendes Instrument zur Beeinflussung der öffentlichen Meinung. Die Fähigkeit, durch Worte zu überzeugen und zu bewegen, wird als notwendig erachtet, um die Herzen und Köpfe der Menschen zu gewinnen. Doch wie wirkt sich die Betonung der Rhetorik auf den Wert und die Wahrnehmung des Inhalts aus? In einer Zeit, in der Informationsüberflut und polarisierte Diskurse vorherrschen, ist es wichtig, die Rolle der Rhetorik und ihren Einfluss auf die Qualität der politischen Diskussionen zu hinterfragen.

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Die Armutsindustrie IV – Die Tafeln

Als Vorwort möchte ich Prof. Stefan Selke zitieren:

Tafeln? Das sind doch die inzwischen als äußerst ambivalent eingeschätzten „Lebensmittelretter“, die bundesweit immer mehr arme Hartz-IV-Empfänger, Langzeitarbeitslose, Rentner und mancherorts sogar Studierende versorgen. Regelmäßig werden die Tafeln kritisiert, weil sie dazu beitragen, das Problem der Armut zu entpolitisieren. Armut, so der Kern der Kritik, entwickele sich durch die stetige Präsenz der Almosensysteme in diesem Land von einem politischen Skandal zu einer gesellschaftlich arrangierten Bedürftigkeit. Und innerhalb der sich immer weiter ausdifferenzierenden neuen Armutsarrangements lassen sich auch Gewinne erwirtschaften. Armutsökonomie bedeutet, dass Armut zur (ver)handelbaren Ware wird.

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Die Falle der Rassismus-Hierarchie: Wie wir durch begriffliche Trennung Gerechtigkeit untergraben

Begriffe wie Antisemitismus, Antiziganismus oder Homophobie bezeichnen spezifische Formen von Diskriminierung und Hass, die sich gegen bestimmte Gruppen richten. Es ist wichtig, diese speziellen Formen von Rassismus zu erkennen und zu benennen, um ihre einzigartigen Merkmale und Auswirkungen auf die betroffenen Gemeinschaften zu verstehen.

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