Tormona und Glyphosat – Eine Geschichte der Chemiekonzerne und der Öffentlichkeit

In den letzten Jahren hat das Pflanzengift Glyphosat für viel Aufregung gesorgt. Doch es ist nicht das erste Mal, dass ein Chemiekonzern und die Öffentlichkeit aufgrund der Verwendung eines Pflanzengifts aneinandergeraten sind. Eine ähnliche Geschichte gibt es auch beim Herbizid Tormona.

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Das Gewaltgefüge: Die unterschätzte Bedeutung von Aggression und Intelligenz in der Entstehung von Kriegen

Kriege sind ein komplexes Phänomen, das die Menschheit seit Anbeginn begleitet. Sie entstehen aus einer Vielzahl von Ursachen, darunter territoriale Ansprüche, Nationalismus, religiöse oder ethnische Differenzen, Machtungleichgewichte und wirtschaftliche Interessen. Doch abseits dieser oft diskutierten Faktoren gibt es auch weniger beachtete Ursachen für Kriege und aggressives Verhalten auf gesellschaftlicher Ebene.

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Totales Chaos in der Verkehrswende: Sabotage oder schiere Unfähigkeit?

Die Verkehrswende, einst als strahlender Wegbereiter für eine nachhaltige Zukunft gepriesen, hat sich zu einem Desaster entwickelt. Wir erleben das Ergebnis jahrzehntelanger Vernachlässigung und Missmanagement im öffentlichen Verkehrssektor. Die Situation ist so prekär, dass eine Erholung in den nächsten zehn Jahren kaum noch möglich scheint. Die Frage ist nicht mehr, wie es so weit kommen konnte, sondern ob dahinter nur Unfähigkeit oder sogar Sabotage steckt.

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Der Umweltschutz-Widerspruch der Regierung: Drängen zum Konsum statt zur Nachhaltigkeit

Es ist an der Zeit, dass wir die Widersprüchlichkeit in der Umweltpolitik unserer Regierung offen ansprechen. Einerseits behauptet die Regierung, sich für den Umweltschutz einzusetzen, andererseits drängt sie uns ständig dazu, neue Produkte zu kaufen – seien es Heizungen, Autos oder Häuser. Diese Politik steht im klaren Gegensatz zu dem, was wirklich umweltschonend wäre: Produkte nicht zu produzieren und die bereits vorhandenen länger zu nutzen.

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Von Pyramiden bis Mondlandung: Die Kraft gemeinsamer Visionen und die Zukunft der Menschheit

In der Menschheitsgeschichte gibt es eindrucksvolle Beispiele dafür, wie große, gemeinsame Aufgaben Gesellschaften geprägt und vorangetrieben haben. Die Errichtung der Pyramiden im alten Ägypten und der Wettlauf zum Mond im 20. Jahrhundert sind solche Beispiele. Beide Ereignisse waren nicht nur technische Meisterleistungen, sondern auch Katalysatoren für gesellschaftlichen Zusammenhalt und Fortschritt. In diesem Artikel beleuchten wir die Parallelen zwischen diesen historischen Leistungen und überlegen, welche gemeinsamen Großprojekte die Menschheit in der Zukunft vereinen könnten.

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Lippenbekenntnisse statt Lösungen – Die hohle Rhetorik zur Bekämpfung von Fluchtursachen

Es ist ein offenes Geheimnis: Politiker aller Coleur reden oft über die Notwendigkeit, Fluchtursachen zu bekämpfen, doch in Wahrheit bleibt es meist bei wohlfeilen Worten. Diese Diskrepanz zwischen Worten und Taten ist nicht nur frappierend, sondern auch zutiefst enttäuschend. Wenn es um konkrete Maßnahmen geht, versteckt sich die Politik hinter Verschlussakten und Ausflüchten.

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Klimakleber und die Grenzen des Protests: Wann geht der Kampf ums Klima zu weit?

Im Herzen eines jeden Protests liegt die entscheidende Frage: Wie weit darf man gehen, um auf ein dringliches Anliegen aufmerksam zu machen? Die Klimakleber, eine Gruppe von Aktivist*innen, die sich für radikale Maßnahmen im Kampf gegen die Klimakrise einsetzen, stehen momentan im Zentrum dieser Debatte. Ihr Ansatz: Durch provokative und oft illegale Aktionen, wie das Blockieren von Verkehrsadern, Druck auf die Regierung ausüben. Ihr Ziel: Ein gesellschaftlicher Rat, der über Maßnahmen gegen den Klimawandel entscheidet und damit einen Paradigmenwechsel in unserer Demokratie einleitet.

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Der Verfall der Baukunst: Wie Kurzsichtigkeit unsere Umwelt zerstört

In unserer schnelllebigen Zeit hat sich eine besorgniserregende Praxis in der Bauindustrie etabliert: Gebäude werden oft nur für eine kurze Nutzungsdauer von wenigen Jahrzehnten geplant. Diese kurzfristige Denkweise steht im krassen Gegensatz zu früheren Zeiten, als man Bauwerke für die Ewigkeit errichtete. Diese Entwicklung ist nicht nur ein kultureller Verlust, sondern auch ein ökologisches Desaster.

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Neue Erkenntnisse zur Wasserverdunstung: Licht spielt eine größere Rolle als Wärme

Ein Team von Forschern am Massachusetts Institute of Technology (MIT) hat kürzlich eine bahnbrechende Entdeckung gemacht, die unser Verständnis von Wasserverdunstung herausfordert und potenzielle Auswirkungen auf die Klimamodelle hat. Durch ihre Experimente fanden die Wissenschaftler heraus, dass Licht direkt Wasser verdunsten lassen kann, ohne dass Wärme benötigt wird. Diese Entdeckung wurde gemacht, nachdem festgestellt wurde, dass Wasser in ihren Experimenten, das in einem schwammähnlichen Material namens Hydrogel gehalten wurde, schneller verdunstete, als durch die Menge an Wärme oder thermischer Energie erklärt werden konnte (https://news.mit.edu/2023/surprising-finding-light-makes-water-evaporate-without-heat-1031).

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Ein Plädoyer für mehr Zukunftsvisionen

In den vergangenen Jahrzehnten hat sich unsere Gesellschaft in vielerlei Hinsicht gewandelt. Eine dieser Veränderungen betrifft den Stellenwert, den wir Zukunftsvisionen beimessen. Früher wurden Visionen von einer besseren und fortschrittlicheren Welt mit Begeisterung aufgenommen. Autoren wie Jules Verne faszinierten ihre Leser mit Geschichten von Unterwasserstädten und Luftschiffen. Solche visionären Ideen inspirierten Generationen und trugen maßgeblich zur technologischen und sozialen Entwicklung bei.

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