Zensur!

In einem breiteren Kontext warnt eine aktuelle Erklärung von prominenten Journalisten, Künstlern, Autoren und Wissenschaftlern vor einem „industriellen Zensurkomplex“ und der zunehmenden internationalen Zensur, die demokratische Normen untergräbt. Die Erklärung betont, dass unter dem Deckmantel der Schadensvermeidung und des Wahrheitsschutzes die Meinungsäußerung zunehmend als erlaubte Handlung und nicht als unveräußerliches Recht behandelt wird.

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Wiedererstarken der Linken: Eine historische Betrachtung

Die Geschichte zeigt, dass linke Bewegungen nach Phasen von Unterdrückung, oder nachdem sie an Bedeutung gänzlich verloren haben, oft wieder stark werden. Das sieht man in vielen Ländern und es hilft, die Stärke und Anpassungsfähigkeit politischer Ideen zu verstehen. In diesem Artikel schauen wir uns einige Beispiele an, um dieses Phänomen zu erklären.

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Stadt gegen Land: Die unterschiedlichen Perspektiven auf den Klimawandel

Die Diskussion um den Klimawandel wird oft als globales Thema behandelt, doch die Wahrnehmung und Akzeptanz von Maßnahmen gegen den Klimawandel variiert stark zwischen Stadt und Land. Das liegt nicht an der unterschiedlichen Lebensrealität und auch an der historischen Erfahrung, insbesondere bei älteren Generationen. Ein genauerer Blick auf diese Unterschiede zeigt, warum Klimaschutzmaßnahmen auf Widerstand stoßen – und warum dieser Widerstand nachvollziehbar ist.

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Sahra Wagenknecht und ihre Anwesenheit im Bundestag: Kontext ist alles

In den letzten Tagen ging ein Bild viral, welches die Anwesenheit von Sahra Wagenknecht bei verschiedenen Abstimmungen im Bundestag thematisiert. Wegen der Bildrechte wird darauf verzichtet dieses Bild hier zu zeigen. Doch was sagt es aus? Auf den ersten Blick könnte man den Eindruck gewinnen, dass Sahra Wagenknecht bei wichtigen Abstimmungen oft abwesend war. Doch wie so oft steckt hinter solchen Bildern mehr als das Auge auf den ersten Blick sieht.

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Die Dämonisierung historischer Begriffe: Ein Blick auf „Mohren“ und die Folgen des Wokeismus

In der Debatte um Rassismus und Diskriminierung sind Begriffe wie „Mohrenkopf“, „Mohrenapotheke“ oder „Mohrenstraße“ ins Kreuzfeuer der Kritik geraten. Manche sehen in ihnen eine herabwürdigende Darstellung von Menschen mit dunkler Hautfarbe. Doch ist es wirklich eine Lösung, diese Begriffe aus unserem Alltag zu tilgen, oder übersieht der Wokeismus dabei wichtige Aspekte?

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Die Whataboutism-Falle: Warum der Vorwurf oft nur eine Nebelkerze ist

In hitzigen Debatten und politischen Diskussionen ist er ein häufig gehörter Einwurf: der Vorwurf des „Whataboutism“. Er wird gerne dann ins Feld geführt, wenn eine Position durch einen Vergleich oder die Herstellung eines Bezugs zu einem anderen Thema relativiert oder kontextualisiert wird. Doch was, wenn dieser Vorwurf selbst weniger ein stichhaltiges Argument als vielmehr eine rhetorische Taktik ist, um unliebsame Vergleiche zu diskreditieren und Diskussionen abzuwürgen? Dieser Artikel möchte beleuchten, warum der sogenannte Whataboutism oft kein valides Gegenargument darstellt, sondern vielmehr dazu dient, von der Komplexität der Realität und notwendigen Kontextualisierungen abzulenken.

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Wie der Kampf gegen „Hass und Hetze“ zur Gefahr für die Meinungsfreiheit wird

Im Dezember 1934 verabschiedete das NS-Regime ein Gesetz mit dem harmlos klingenden Titel: „Gesetz gegen heimtückische Angriffe auf Staat und Partei und zum Schutz der Parteiuniformen“. Der §2 dieses Gesetzes stellte „gehässige, hetzerische oder von niedriger Gesinnung zeugende Äußerungen“ über die politische Führung unter Strafe, sofern sie geeignet waren, das Vertrauen der Bevölkerung in Staat oder Partei zu untergraben. Es war ein direkter Angriff auf jede Form der Kritik an der Macht und diente der Abschottung der Führung vor Widerspruch.

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Die gezielte Unterminierung der Pressefreiheit durch westliche Regierungen

Die Pressefreiheit ist ein unverzichtbares Element jeder Demokratie. Doch in den letzten Jahren hat sich in westlichen Demokratien ein gefährlicher Trend entwickelt: Die gezielte Unterminierung der Unabhängigkeit der Presse durch staatliche Einflussnahme. Dieser schleichende Angriff auf die journalistische Freiheit zerstört nicht nur das Vertrauen der Bevölkerung, sondern auch die Grundlagen einer funktionierenden Demokratie. Die Belege für diesen Eingriff sind zahlreich und erschütternd.

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Satire oder Propaganda? – Eine kritische Betrachtung gängiger Satire-Medien

In der heutigen Zeit scheint der Begriff der Satire eine neue Bedeutung erlangt zu haben, die weit entfernt ist von ihrer eigentlichen Intention, nämlich gesellschaftskritisch und aufklärerisch zu wirken. Prominente Beispiele hierfür sind „Die Partei“, Jan Böhmermann, die „Heute-Show“ und die Webseite „Der Postillon“. Alle präsentieren sich unter dem Banner der Satire, doch bei genauerer Betrachtung wird deutlich, dass hier unter dem Deckmantel der Kunstfreiheit eine Form von Propaganda betrieben wird, die sich gegen jene richtet, die den etablierten Machtstrukturen unbequem sind.

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Die Stimme der Betroffenen: Vom Sprechen zum Schweigen

In der Welt der sozialen Gerechtigkeit ist eine beunruhigende Entwicklung zu beobachten: Ursprünglich hatten die Betroffenen von Ungerechtigkeit und Marginalisierung selbst das Wort. Sie erzählten ihre Geschichten, machten auf ihre Anliegen aufmerksam und forderten Veränderungen.

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