Keiner will’s mehr hören – aber ohne Corona-Aufarbeitung wird’s gefährlich

Eigentlich gehöre ich zu denen, die das Thema Corona nicht mehr hören können. Die froh sind, dass diese Zeit vorbei ist – mit all ihren Verwerfungen, Zumutungen und der ständigen Überforderung. Lasst uns doch einfach in Ruhe, sagen viele. Ich verstehe das gut. Mir geht es oft genauso.

Doch wenn ich meine Gefühle kurz zur Seite schiebe und nachdenke, komme ich zu einem anderen Schluss: Eine Aufarbeitung der Corona-Zeit ist notwendig. Nicht aus Rache. Nicht, um Köpfe rollen zu sehen. Sondern weil diese Zeit etwas offenbart hat, das wir nicht ignorieren dürfen: Wie schnell und wie gründlich unsere Grundrechte außer Kraft gesetzt wurden – und wie wenig Widerstand es dagegen gab.

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Demokratieabbau! Wie die angeblichen Parteien der Mitte zum Extremismus neigen

In den letzten Jahren sehen wir zunehmend, wie die sogenannten Parteien der Mitte schleichend demokratische Prinzipien aushöhlen. Ein markantes Beispiel ist die Änderung des Kommunalwahlrechts in Nordrhein-Westfalen. Diese Veränderung schränkt die Bürgerbeteiligung erheblich ein und reduziert die demokratische Mitbestimmung auf lokaler Ebene.

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Demokratie im Schatten des Krieges: Wird unsere Stimme noch gehört?

In einer Zeit, in der Krieg und Konflikte die globale Bühne beherrschen, steht die Frage im Raum: Leidet unsere Demokratie unter dieser Last? Der Krieg in der Ukraine zeigt uns auch hier die Grenzen unserer vermeintlichen demokratischen Freiheiten. Es ist besorgniserregend, wie einseitig Informationen präsentiert werden und wie alternative Sichtweisen nicht nur ignoriert, sondern sogar strafrechtlich verfolgt werden können.

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Die so genannten Demokraten auf Abwegen

Die Frage der ausländischen Einflussnahme auf die Politik europäischer Länder ist ein brisantes Thema, das immer wieder für Diskussionen sorgt. Ein Vergleich mit den Vereinigten Staaten von Amerika zeigt, wie unterschiedlich die Herangehensweisen an dieses Problem sein können.

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Faktenprüfung: Wenn Selbstverständliches nicht mehr selbstverständlich ist

Faktenprüfungen sollen Klarheit schaffen und die Wahrheit von der Lüge trennen. Doch was passiert, wenn wir vermeintlich selbstverständliche Fakten einer gnadenlosen Prüfung unterziehen? Die Antwort ist ernüchternd: Fakten sind oft nicht so eindeutig, wie es scheint, und Faktenprüfungen können beliebig werden.

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Haltung allein reicht nicht: Wenn Politiker ihre Initiativen schlecht umsetzen

Politische Initiativen sind häufig gut gemeint. Ob es um die Energiewende, Sozialreformen oder Bildung geht – die Absichten dahinter sind oft nobel. Aber was passiert, wenn solche Initiativen überstürzt und schlecht vorbereitet umgesetzt werden? In solchen Fällen kann die Unterstützung in der Bevölkerung rapide sinken. Hier wird erklärt, warum Politiker mit Haltung, aber ohne Strategie, ihren Anliegen mehr schaden als nutzen können.

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Deutschland im Rausch der Kriegsvorbereitung

Deutschland bereitet sich auf den Krieg vor. In allen Medien hören und lesen wir von den Kriegsvorbereitungen Deutschlands gegen Russland. Wir müssen „kriegstüchtig“ werden. Wir erleben vielleicht den letzten Friedenssommer. Schon bald könnte Russland uns angreifen (oder wir Russland?). Das sind die Schlagzeilen, die uns begegnen.

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Die Notwendigkeit der Relativierung in der politischen Diskussion

In den letzten Wochen haben sich die Spannungen im Nahen Osten erneut zugespitzt. Die Auseinandersetzung begann mit einem Angriff der Hamas auf Israel, bei dem nach Angaben mehr als 1.300 Menschen ums Leben kamen, andere Quellen sprechen von mehr als 1400 Todesopfern. Darüber hinaus wurden mehr als 200 Menschen verschleppt und unzählige verletzt. Die Hamas erklärt, sie reagiere damit auf das jahrzehntelange Unrecht der israelischen Besatzung. Israel hat daraufhin den Gazastreifen bombardiert, wobei Berichten zufolge 7.131 Palästinenser getötet und unzählige verletzt wurden.

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