Jeannette Rankin: Die Unbeugsame – Pionierin, Pazifistin und der hohe Preis der Prinzipientreue

Jeannette Rankin (1880-1973) nimmt einen einzigartigen Platz in der amerikanischen Geschichte ein. Sie war nicht nur die erste Frau, die jemals in den Kongress der Vereinigten Staaten gewählt wurde, sondern auch eine der konsequentesten und mutigsten Pazifistinnen, die das Land je hervorgebracht hat. Ihr Leben war geprägt von einem unerschütterlichen Glauben an soziale Gerechtigkeit und Gewaltlosigkeit – Prinzipien, für die sie bereit war, immense politische und persönliche Kosten zu tragen, insbesondere durch ihre kontroversen Abstimmungen gegen die Beteiligung der USA an beiden Weltkriegen. Ihre Geschichte ist die einer Pionierin, aber auch die eines Symbols für den Mut zum Widerstand gegen den Strom.

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Wer hetzt hat keine Argumente

Wer hetzt hat keine Argumente – ein Satz, der schon seit langer Zeit in der politischen Debatte immer wieder zu hören ist. Er drückt aus, dass Hetze und Hass in der öffentlichen Diskussion kein Mittel zur Lösung von Konflikten sein sollten. Vielmehr sollten wir uns auf sachliche Argumente und einen respektvollen Umgang miteinander besinnen, um gemeinsam nach Lösungen zu suchen.

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Der Verlust der Diskussionskultur: Die Rolle der Medien und Sozialen Netzwerke

In den letzten Jahren wird immer wieder der zunehmende Verlust der Diskussionsfähigkeit in der Gesellschaft beklagt. Besonders in sozialen Medien scheint sich dieser Trend zu manifestieren, oder wird durch sie sogar verstärkt. Menschen tendieren dazu, einander zu beschimpfen, Meinungen herabzusetzen und auf Argumente nicht einzugehen. Es stellt sich die Frage, woher diese Entwicklung rührt. Eine Erklärung liegt in der Art und Weise, wie Medien über brisante Themen berichten und wie diese Berichterstattung die öffentliche Meinung prägt.

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Die Moral der KI und ihre Auswirkungen auf unsere Gesellschaft

Künstliche Intelligenz hat in letzter Zeit große Fortschritte gemacht. Sie erstellt Texte, Bilder und Musik auf einem Niveau, welches das vieler Menschen, ja auch das von Fachleuten oft übertrifft.

Es ist damit zu rechnen, dass viele Jobs verloren gehen, von denen das bislang nicht erwartet wurde. So lässt sich Hintergrundmusik für Videos, im Kaufhaus oder im Fahrstuhl heute schneller günstiger und genauso gut über eine KI erstellen, als dies menschliche Kreative können.

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Wenn Kritik zum Verbrechen wird: Die verleumderische Kampagne gegen unsere Bauern

Die bevorstehenden Proteste der Bauern und des Transportgewerbes am 8. Januar 2024 gegen die Regierungspolitik haben eine Welle der Verleumdung ausgelöst, die symptomatisch für das gegenwärtige politische Klima in Deutschland ist. Der jüngste Vorfall mit Wirtschaftsminister Habeck, der sich einer direkten Konfrontation mit Landwirten entzog, zeigt deutlich, wie schnell legitime Proteste kriminalisiert werden.

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Zurück zu den Wurzeln: Warum das wahre Anti-Nazi-Sein heute mehr bedeutet als bloße Labels

Im heutigen politischen Diskurs scheint eine gefährliche Tendenz um sich zu greifen: die inflationäre und unreflektierte Verwendung von Begriffen wie „Nazis“, „Querfrontler“, „Schwurbler“ und anderen. Diese Entwicklung birgt das Risiko, dass die wahren Bedeutungen dieser Wörter verwässert und echte Gefahren unterschätzt werden.

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Von Trollen und Elfen

Die Verborgene Hand: Wie der Westen seit über einem Jahrzehnt Medien manipuliert

Der Artikel aus dem Tagesanzeiger aus dem Jahr 2009, „27’000 PR-Berater polieren Image der USA“, und der jüngere Beitrag von Telepolis „Online-Meinungskampf: Startet der Westen mit ‚Elfen‘ nun den Trollkrieg gegen Russland?“ enthüllen eine beunruhigende Wahrheit. Schon seit mindestens 14 Jahren greifen die USA massiv in die globale Medienlandschaft ein, indem sie schon 2009 über 27.000 Medienberater einsetzten, um direkten Einfluss auf Nachrichtenagenturen und Medien auszuüben. Diese langfristige Strategie zeigt, dass der Westen schon lange vor der angeblichen Entstehung russischer „Trollfabriken“ im Jahr 2013 aktiv in die Informationspolitik eingegriffen hat.

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Das Frühstücksbrötchen: Ein Manifest der toxischen Cis-Heteronormativität

Liebe Mitstreiter*innen für soziale Gerechtigkeit, es ist Zeit, die Mikroaggressionen, die in unserem täglichen Frühstücksbrötchen versteckt sind, zu entlarven. Dieses scheinbar harmlose Gebäck ist in Wahrheit ein Symbol der Unterdrückung, das die toxische Cis-Heteronormativität und den weißen Suprematismus fördert.

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