In einer Welt, in der der Kapitalismus fast jede Facette unseres Lebens bestimmt, bleiben moralische Forderungen oft unerfüllt, insbesondere wenn es um historische Ungerechtigkeiten geht. Ansprüche auf Entschädigung von Nachfahren von Sklaven oder Opfern völkerrechtswidriger Kriege sind zwar ethisch gerechtfertigt, lassen sich jedoch rechtlich und praktisch kaum durchsetzen.
Frank Kemper
Die Wüstenburg
Stell dir einen gigantischen Bau in der Wüste vor, der sich majestätisch aus der Erde erhebt. Sein Aussehen erinnert an eine Mischung aus einem gewaltigen Felsgebilde und einem kunstvollen Architekturbau. Diese Struktur kann bis zu 400 mal so hoch werden wie seine Erbauer und besteht aus einem Material, das so stark ist, dass es den härtesten Wetterbedingungen trotzen kann. Der Bau, oft von unzähligen Gängen durchzogen, bietet nicht nur Schutz, sondern reguliert auch das Mikroklima seiner Bewohner.
Intelligenz ohne Bewusstsein: Was wir von Viren über KI lernen können
Viren gelten nach wissenschaftlicher Mehrheitsmeinung nicht als lebend. Sie haben keinen eigenen Stoffwechsel, keinen eigenen Willen und sie sind ganz sicher nicht „intelligent“ im menschlichen Sinne. Und doch verfügen sie über Überlebensstrategien, die – wüssten wir nicht, woher sie kommen – eine höhere Intelligenz dahinter vermuten ließen.
Haltung allein reicht nicht: Wenn Politiker ihre Initiativen schlecht umsetzen
Politische Initiativen sind häufig gut gemeint. Ob es um die Energiewende, Sozialreformen oder Bildung geht – die Absichten dahinter sind oft nobel. Aber was passiert, wenn solche Initiativen überstürzt und schlecht vorbereitet umgesetzt werden? In solchen Fällen kann die Unterstützung in der Bevölkerung rapide sinken. Hier wird erklärt, warum Politiker mit Haltung, aber ohne Strategie, ihren Anliegen mehr schaden als nutzen können.
Deutschland im Rausch der Kriegsvorbereitung
Deutschland bereitet sich auf den Krieg vor. In allen Medien hören und lesen wir von den Kriegsvorbereitungen Deutschlands gegen Russland. Wir müssen „kriegstüchtig“ werden. Wir erleben vielleicht den letzten Friedenssommer. Schon bald könnte Russland uns angreifen (oder wir Russland?). Das sind die Schlagzeilen, die uns begegnen.
Die Notwendigkeit der Relativierung in der politischen Diskussion
In den letzten Wochen haben sich die Spannungen im Nahen Osten erneut zugespitzt. Die Auseinandersetzung begann mit einem Angriff der Hamas auf Israel, bei dem nach Angaben mehr als 1.300 Menschen ums Leben kamen, andere Quellen sprechen von mehr als 1400 Todesopfern. Darüber hinaus wurden mehr als 200 Menschen verschleppt und unzählige verletzt. Die Hamas erklärt, sie reagiere damit auf das jahrzehntelange Unrecht der israelischen Besatzung. Israel hat daraufhin den Gazastreifen bombardiert, wobei Berichten zufolge 7.131 Palästinenser getötet und unzählige verletzt wurden.
Wir müssen Frieden lernen
Die Geschichte zeigt eindrücklich, dass traditionell organisierte Staaten oft einem inhärenten Verfallsdatum unterliegen, bedingt durch ihre Tendenz, die Bürokratisierung kontinuierlich auszudehnen. Diese Ausdehnung der Bürokratie kann bis zu einem Punkt voranschreiten, an dem sie schließlich alle Initiativen erstickt und die Flexibilität und Anpassungsfähigkeit des Staates behindert.
Das Szenario eines globalen Wirtschaftskonflikts: Russlands potenzielle Gegenschläge
Die Aneignung geistigen Eigentums
In einer Welt, in der Wirtschaft und Politik zunehmend miteinander verflochten sind, könnte ein neues Szenario die globale Ordnung erschüttern: Russland, getroffen von umfangreichen westlichen Sanktionen, könnte als Gegenmaßnahme beginnen, geistiges Eigentum aus den sanktionierenden Ländern anzueignen und zu nutzen. Dieses hypothetische Szenario würde nicht nur die internationalen Beziehungen, sondern auch die globalen Wirtschaftsstrukturen grundlegend verändern.
Alarmzeichen am Straßenrand: Der Niedergang unserer Gesellschaft?
Die Zeichen des Abstiegs einer Gesellschaft sind unübersehbar und alarmierend. Ein Blick auf die Straßen genügt: Schlaglöcher, bröckelnder Asphalt, überall sichtbarer Verfall. Dies ist nicht nur ein Ärgernis, sondern ein klarer Indikator für die Vernachlässigung der öffentlichen Infrastruktur. Es ist ein Spiegelbild unserer kollektiven Prioritäten und zeigt, wo Investitionen fehlen.
Ex-Soldaten und ihre bevorzugte Einstellung im öffentlichen Dienst
Die Rechtslage zur Eingliederung von Zeitsoldatinnen und Zeitsoldaten in das zivile Berufsleben im Bereich des öffentlichen Dienstes ist in Deutschland durch das Soldatenversorgungsgesetz (SVG) geregelt. Diese Regelungen gelten für ausscheidende Zeitsoldaten mit einer Verpflichtungszeit von mindestens 12 Jahren.